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http://themetapicture.com/careful-grandma-some-websites-track-your-cookies/ |
Im Ditgital Marketing hörten wir ein Gastreferat von Mike Schwede.
Er gab uns Auskunft über eine Social Marketing Strategie. Dabei sprach er auch
immer wieder davon, dass man Internetnutzer tracken (verfolgen, aufspüren) kann.
Dies mithilfe von Cookies.
Doch was genau sind Cookies?
Da ich es nicht weiss, habe ich mich im Internet schlau
gemacht, und wurde dabei wohl auch wieder getrackt, von wem auch immer ;-)
Cookies sind Textinformationen, die eine Website (z.B.
Zalando) an einen Server (z.B. von Google) sendet. Diese Informationen können
zum Beispiel das Geburtsdatum, die Postleitzahl oder Artikel sein, welche man
sich in einem Web-Shop angeschaut hat.
Doch Cookies sind nicht generell schlecht. Sie ermöglichen
ein personifiziertes Internet. So muss man bei Meteo nicht immer wieder seine
Postleitzahl neu eingeben, um die Wetterprognosen für seine Ortschaft zu sehen.
Auch in Online-Shops sind Cookies enorm wichtig. Es
speichert zum Beispiel die Artikel, welche man in den Warenkorb gelegt hat.
Auch hilfreich sind sie bei Anmeldeformularen, wenn es zu einem Unterbruch
gekommen ist, muss man so nicht nochmal von Neuem anfangen. Diese Art von
Cookies nennt man First –party cookies. Sie helfen wie gesagt, die Website
funktional zu machen.
Problematischer sind hingegen Tracking cookies (auch
Third-party cookies) genannt. Mithilfe dieser Cookies sammeln Suchmaschinen und
Werbeagenturen Information über dich. Diese Informationen werden an einen
Datencenter gesendet und dort analysiert. Durch diese Informationen wird unser
Weberlebnis geändert. So erscheinen bei Google oder Facebook Werbungen von
Produkten, die man sich vor einigen Tagen angeschaut hat. Weiter erscheint zum
Beispiel auch Werbung, falls deine Lieblingsband ein neues Album rausgegeben
hat.
Diese Informationen wurden durch likes in Facebook, Links
welche man angeklickt hat, Werbungen welche man angeklickt hat oder durch
Suchabfragen bei Google gesammelt.
Schützen kann man sich durch Browser Erweiterungen wie
NoScript, Ghostery, Adblock. Allerdings sollte man sich bevor man eine solche
Erweiterung installiert, auch darüber informieren, was die Software genau
macht. Generell sollte der Leitspruch im Internet sein „be careful about what
you click“
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