Surfing the digital marketing wave

Sonntag, 25. Oktober 2015

No. 4 - Ein hochinteressanter Vortrag zum Thema "Digital Transformation"!


Man könnte nun lange laborieren... Mein Vorschlag, besser selber hinein hören ;). Höchstens soviel. Unternehmen welche erfolgreich die digitale Transformation vollziehen, scheinen erwiesenermassen auch auf operativer und finanzieller Ebene erfolgreicher zu sein: 

#Facebook wird zur Suchmaschine, ein Selbstversuch

Quelle: Berner Zeitung


Wie jeden Samstagmorgen lese ich die Bernerzeitung. Dabei ist mir in der Rubrik Digital aufgefallen, dass es einen Bericht über Facebook hat. Dort ist beschrieben, dass Facebook zur Suchmaschine wird. Search FYI heisst die neue Funktion. Ich habe nun gegoogelt, für was FYI überhaupt steht. Scheinbar steht FYI gem. Wiki für „for your information/interest“.


Mit der neuen Funktion kann man nun also Beiträge durchforschen.  Es ist quasi ein Index aller öffentlicher Beiträge.


So, nun will ich es bei Facebook ausprobieren. Ich gebe einfach mal #Tatort ein, und wollte überprüfen, ob es Diskussionsforen über den Tatort wie bei Twitter gibt. Facebook listet mir aber nur Fanseiten über den Tatort auf. Nun gebe ich einmal Bern ein. Jetzt listet mir Facebook alle Freunde auf, welche in Bern wohnen. Die neue Funktion scheint noch nicht recht zu funktionieren.

Also google ich weiter wie den FYI bei Facebook funktioniert und finde einen Artikel bei Spiegel.de. Dort ist erklärt, dass die neue Funktion auf der deutschen Version noch gar nicht zur Verfügung steht. Wenn man allerdings die Spracheinstellungen auf "Englisch (US)" wechselt, kann man den neuen Suchindex nutzen. 


Ich stellte nun mein Facebook auf English (US) um. Dabei war ich auch überrascht, dass Facebook weiss, welche Sprachen ich spreche. Es stand nämlich: „Welche Sprachen kannst du verstehen? – English, Deutsch“. 


So nun teste ich die neue Suchfunktion. Ich gebe einmal „New York“ ein. Nun gibt es mir aktuelle News von New York an. Zum Beispiel, dass ein 2-jähriges Mädchen entführt wurde. Cool finde ich die Funktion Fotos. Dort hat es alle Fotos von meinen Kollegen durchsucht, welche ein Foto in New York aufnahmen. Ist wirklich noch interessant, wer alles schon in New York war.


Jetzt will ich herausfinden, was es mir für mein Heimatdorf Münchenbuchsee hergibt. Auch hier bin ich erstaunt, was es bei den News alles auflistet. Es ist zum Beispiel ein Video vom Konzert der „Magic Five“ drin, welches meine Eltern am letzten Abend im Bären besuchten. Auch findet man einen Bericht zum Fussballmacht, welcher heute Stattfindet. Auch die Lokalpolitiker von meinem Dorf äussern sich zur Neuigkeit, dass Münchenbuchsee seine Truppenunterkunft für 120 Asylsuchende öffnen.

Samstag, 17. Oktober 2015

Die vierte industirelle Revolution - die Industrie 4.0



In der Samstagsausgabe der Berner Zeitung in der Rubrik Zeitpunkt war ein interessanter Artikel über die vierte industrielle Revolution, die uns möglicherweise bevorsteht. 




Die erste industrielle Revolution wurde ab 1800 durch die Dampfkraft ausgelöst. Die zweite Ende des 19. Jahrhundert durch die Elektrifizierung/Fliessband und die dritte Revolution wurde Ende der 70er Jahre durch die digitale Automatisierung gestartet.

Was aber ist die Industrie 4.0?

Bis heute dient uns das Internet als Dienstleistung. Wir informieren, kommunizieren, machen Einkäufe/Buchungen über das Internet und lassen uns vom Internet unterhalten. In Zukunft sollen aber Dinge, Geräte und Produkte miteinander über das Internet kommunizieren können. Damit soll das Internet, vom „Internet Dienstleistung“ zum „Internet der Dinge“ werden.

Im Zentrum dabei steht die Smart Factory. Dabei verschmelzen Produktion, Dienstleistung und menschliche Bedürfnisse zu einem grossen Ganzen. Zur Smart Factory gehören auch 3-D Drucker, Smart Logistics (z.B. Feinverteilung mittels Drohne), Smart Grids (intelligente Messgeräte für Stromnetze), Smart Buildings (intelligente Gebäude – mit Sensoren),  Smart Home (intelligente Kühlschränke) oder Smart Health (Apps checken den menschlichen Körper).
Quelle: Berner Zeitung
Ich persönlich denke aber nicht, dass uns eine vierte Industrieelle Revolution bevorsteht. Die Suppe wird ja schliesslich auch nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wird. Ich sehe es mehr als Weiterentwicklung der digitalen Revolution. In meinem Kollegenkreis gibt es zum Teil fast eine Gegenbewegung. Dies sind nicht etwa Hinterwäldler sondern schon fast eher Hipsters. Viele von ihnen haben kein Smart Phone mehr, sondern ein einfaches Klapptelefon. Von Facebook haben Sie sich schon lange verabschiedet. Zum Teil haben Sie gar keine eigene Mailadresse.


Vieles von der Industrie 4.0 wäre heute schon möglich. Es ist den Menschen einfach zu kompliziert oder das bisherige hat sich bewährt. So sehen viele im Digitalen Radio keinen wesentlichen Vorteil zum UKW Radio. Smart TV von Samsung und Apple gibt es auch schon, durchsetzen konnte sich jedoch noch beides nicht richtig.  
 

Montag, 12. Oktober 2015

Google als Segen für die Schweizer Hotellerie?



 
Im Echo der Zeit von Radio SRF 1 wurde über die Onlinebuchungsplattformen, kurz OTA (Online Travel Agents) berichtet.



Die OTA‘ s sind für die schweizerische Hotellerie aber zweischneidig. Einerseits bringen Sie viele neue Gäste, so werden Websites von Schweizer Hotels dank OTA‘ s in über 40 Sprachen übersetzt. Anderseits werden die OTA‘ s immer mächtiger und nützen ihre Marktmacht aus. Sie fordern eine Kommission von den Hotels von mindestens 10 %. Zudem steht in den Verträgen mit den OTA’s, dass sie immer den günstigsten Preis bekommen, trotz der 10 Prozentigen Kommission.

Die zwei grössten OTA‘ s, Priceline und Expedia haben zusammen einen Marktanteil von rund 50%. Nun möchte aber auch Google im Onlinebuchungsplattformen Markt mitmischen. Schliesslich suchen schon heute viele Reisende über Google ihre Hotels. Diese zusätzliche Konkurrenz begrüsst die schweizerische Hotellerie wie im Bericht von Radio SRF 1 zu hören ist.