Surfing the digital marketing wave

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Prolog und Epilog als Marketinginstrument


http://mybrainllc.com/2015/04/ok-just-one-more-thing/


Obwohl schon fast zwei Wochen seit der letzten Digital Marketingvorlesung vergangen sind (ich berichtete in meinem letzten Beitrag darüber – inszenierung-und-staging), beschäftigt mich die letzte Vorlesung noch immer.

Unser Dozent Bruno Bucher erklärte uns den das Geheimnis einer erfolgreichen Geschichte. Eine Geschichte ist gemäss ihm noch immer an das klassische Theater angelehnt. Die Geschichte besteht nämlich aus drei Akten:
  1. Der Aufbruch
  2. Die Initiation
  3. Die Rückkehr 

Unser Gastreferat Samuel Röthlisberger von der Habegger AG zeigte uns später noch die Wichtigkeit von einem Prolog bzw. Epilog (Vor – und Nachspiel).

Die berühmtesten Prologe finden wir in den James Bond Filmen.
  
 

Im neusten James Bond Film dauert der Prolog 12 Minuten. Hier das Making of:




Noch kurz zum Urheberrecht von Youtube Filmen. Eventuell ist Euch auch schon aufgefallen, dass zum Teil die Clips gespiegelt sind. Ich überlegte mir, ob man so den Urheberschutz umgehen kann. Nach einer kurzen Recherche im Internet, weiss ich nun, das dem nicht so ist. Es ist nämlich erst recht ein Verstoss, da man ein Werk ohne Einwilligung des Urhebers bearbeitet. Gespiegelt wird demnach nur, damit die Erkennungssoftware von Youtube das Video nicht automatisch als Urheberrechtsverletzung erkennt.

Wie angetönt sind nicht nur Prologe wichtig, sondern auch der Epilog. Unser Dozent brachte als Beispiel Steve Jobs mit „One more thing“, welches er jeweils am Ende der Präsentation bringt. Mir persönlich kam Otto Walkes mit dem Spruch „Einen hab ich noch“ in den Sinn. Ich erzählte davon auch meinem Vater, er meinte daraufhin, dass auch Inspektor Columbo von diesem Instrument Gebrauch machte. Er sagte jeweils, „just one more thing“ am Ende der Serie.
  
Da vielleicht Colombo nicht mehr allen geläufig ist, wollte ich ein GIF von Colombo erstellen. 

GIFs ist ein Grafikformat, das vor allem in der Anfangszeit des Internet (vor dem Jahr 2000) als Blickfang eingesetzt wurde. In den letzten Jahren feierte dieses Bildformat jedoch sein überraschendes Comeback (Quelle: Wikipedia)

Ich informierte mich nun auf Google, wie ich ein GIF von Colombo machen könnte. Dabei stiess ich auf die Seite makeagif. Dort konnte ich nun zu einem Youtube Video einen Link eingeben und so ein GIF erstellen.
 
Hier mein GIF zu Colombo, bei dem er sagt "Just one more thing".
  

Auf der Recherche nach GIF bin ich noch auf eine andere kunstvolle Art von Standbildern geraten. Diese Art von Bildern nennt sich Cinemagramm. Hier ein paar Beispiele von der Seite cinemagraphs.com


So nun bin ich schon wieder ein wenig vom Thema abgeschweift. Zurück zum Prolog und Epilog. Wie ihr gesehen habt, ist der Prolog und Epilog allgegenwärtig. Auch im Musikgeschäft läuft der Aufbau gleich. Hier ein Beispiel vom Debütalbum des Berner Rapper Tommy Vercetti.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen